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DIA RUBIN

Diamond Hit x Rubinstein I x Davignon I

Abstammung Horsetelex

geboren 2009

158cm 

(N/N)

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Eigenleistungen:

mehrfach Dressur A gewonnen & platziert

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Nachkommen:

noch keine

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Pedigree - mütterlicherseits

Romantica- Staatsprämie, Dream of Heide M- Hauptstutbuch, Bellinda- Staatsprämie, Batavia - Staatsprämie, 

Caprice M- Staatsprämie, Cyra- Hauptstutbuch, Dunja Staatsprämie, Capri VI Staatsprämie, Dymbella - Staatsprämie, Diva - Staatsprämie, Coeur-As - Verbandsprämie, Kaprice - Verbandsprämie, Maharani II - Verbandsprämie, Anina - Staatsprämie, Fahra - Staatsprämie, Herzenskind - Staatsprämie, Worms - Staatsprämie, Friesenamsel - Staatsprämie, Fuchslicht - Staatsprämie

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Rubinstein I

Rubinstein ist eine Säule in der Westfälischen Warmblutzucht.Er ist Halbbruder zum vierfachen Olympiasieger Rembrandt. Seine Mutter Antine ist Vollschwester zum Olympiasieger Ahlerich und zum Olympiateilnehmer Ammon. Er war 1990 Oldenburger Hauptprämiensieger, 1992 Vize-Bundeschampion, 1994 Sieger im Nürnberg Burgpokal und 1996 folgte die Aufnahme in den Olympia-Kader. Zu seinen Nachkommen zählen Royal Diamond, Rohdiamant, Regazzoni und Rubins Ass. Unter seinen Nachkommen sind 78 Staatsprämienstuten und 62 gekörte Hengste.

Rosenkavalier

Rosenkavalier gilt als der bedeutenste Romadour II Sohn und ist einer der westfälischen Stammhengste. Er war Sieger seiner Hengstleistungsprüfung. Er hinterlässt durchweg erstklassige Nachkommen, die sowohl in der Dressur und im Springen gute Ergebnisse erzielen. 
Zu seinen bekanntesten Söhnen zählen wohl Rubinstein I und II.

Romadour II - Elitehengst

Romadour II kann ohne Umschweife als einer der bedeutendsten Vererber Westfalens bezeichnet werden. Der Sohn des Körungssiegers Romulus I hat mit seiner Vererbung einen Platz neben seinen berühmten Vorfahren Ramzes AA und Radetzky sicher, wenn es denn seine Vorfahren sind. Die Mutter des ganggewaltigen Dunkelbraunen wurde nämlich im Jahr der Zeugung von Romadour II nachweislich auch von Duft III gedeckt, der später als unfruchtbar aus dem Bestand des NRW-Landgestüts ausrangiert wurde. Jedenfalls unterschied sich Romadour II hinsichtlich der Qualität des Körperbaus und vor allem auch in puncto Vererbung sehr deutlich von seinem älteren Halb- oder Vollbruder Romadour I. Vor allem die in der Nachzucht vielfach auftretenden bunten und ganggewaltigen Füchse (Romadour II und Duft III waren bunte Braune, Romadour I und Romulus I dagegen eher schlicht) ließen die Vermutung aufkeimen, dass vielleicht doch Duft III als Sohn des bunten gangstarken Fuchses Duellant das Glück des Tüchtigen gehabt hat, als es um die Zeugung von Romadour II ging.
Wie es auch sei: Er wurde einer der bedeutendsten Vererber der NRW-Zucht nach dem zweiten Weltkrieg und hat zwölf Jahre auf der rheinischen Station Heidhausen gewirkt. Bei der Körung noch unauffällig, erstrahlte er in der Hengstleistungsprüfung, die er 1973 im "Warendorfer Modell" absolvierte. 1976 war Romadour II Botschafter der westfälischen Zucht anlässlich der DLG-Ausstellung in München. Romadour II wurde mit dem I a- und Siegerpreis ausgezeichnet, seine ebenfalls ausgestellten Töchter Riviera und Ranja wurden in der Klasse der Dreijährigen mit I a und I b ausgezeichnet. Im selben Jahr wurde Rheingold Siegerhengst der rheinischen Körung. Die Vererbungsqualität des Romadour II blieb nicht auf die Disziplin Dressur fixiert, auch wenn natürlich Nicole Uphoffs Multi-Olympionike Rembrandt 24 sein bedeutendster Nachkomme war.
Speziell für die rheinische Zucht hat Romadour II unschätzbare Dienste geleistet. Aus einer größeren Anzahl gekörter Söhne haben sich Renoir I und Rosenkavalier als die bedeutendsten herauskristallisiert. Letzterer läutete vor allem über Rubinstein I und dessen Nachkommen ein neues Zeitalter in der Dressurpferdezucht ein.

Davignon I

Die Hengststation Pape ist stolz darauf, mit Davignon einen Hauptbeschäler der Sonderklasse in ihren Reihen zu haben. In der Zuchtwertschätzung der FN und des hannoverschen Verbandes rangiert er jedes Jahr mit Spitzenwerten an vorderster Stelle. Nach gewonnenem Bundeschampionat und Turniersiegen bis Klasse M ist er bis zur Grand-Prix-Reife ausgebildet. Sein Vater Donnerhall war Mannschaftswelt- und Europameister und züchterisch von epochaler Bedeutung. Beide Großväter Donnerwetter und Pik Bube, sowie der Bruder von Davignon’s Mutter, waren siegreich in Dressurprüfungen der Klasse S bis hin zum Grand Prix. Doch es ist Davignon’s Nachzucht, die ihm internationale Bedeutung gibt. Seine Nachkommen gewannen insgesamt bereits über eine halbe Million Euro. Alleine in Deutschland können 80 Turnierpferde S-Platzierungen vorweisen, 9 von ihnen haben bereits über 10.000 Euro N-LGS auf dem Erfolgskonto. 
Davignon – nach wie vor ein Erfolgsgarant.

http://www.sportpferde-angerer.at/donnerhall.htm

Donnerhall

Donnerhall ist außer Frage der wohl berühmteste Hengst weltweit. Keiner hat so viele erfolgreiche Nachkommen wie er. 
Allein seine Eigenleistung: 118 Siege in S Dressuren und viele viele Erfolge in Grand Prix, Grand Prix Special und Küren. 1986 DLG Champion in Hannover, 1994 Deutsche Meister mit Karin Rehbein, Mannschafts Weltmeister und Einzel- Bronzemedaillengewinner in Den Haag, dann 1997 bei der EM in Verden Einzel Mannschafts- Gold und Einzel Bronze. 1998 bei der WM in Rom Mannschaftsgold und einen Vierten Platz in der Einzelwertung. http://www.sportpferde-angerer.at/donnerhall.htm

Caprimond

Auch mit 29 Jahren hatte Caprimond nichts von seinem Charme, seiner Ausstrahlung und seiner Typbrillanz verloren.
1994 stellte er die beeindruckende Siegerfamilie auf der Bundesstutenschau in Warendorf. 1995 wurde Caprimond zum Elitehengst gekürt. 1998 wurde Caprimond zum Hengst des Jahres proklamiert. Bis zu seinem 19. Lebensjahr war Caprimond mit Theresa Wahler im Grand Prix-Sport erfolgreich. Wir sind Caprimond für eine reiterliche und züchterische Grundprägung dankbar, wie sie vor ihm noch kein Trakehner Beschäler erreichen konnte. Vom Trakehner Zuchtleiter Lars Gehrmann wurde Caprimond als "Pythagoras der Neuzeit" geehrt.
Mehr zur "lebenden Legende" Caprimond finden Sie hier. Quelle: http://www.klosterhof-medingen.de/
Ein Nachruf von Theresa Wahler vom 11. Januar 2014 Im Alter von 29 Jahren ist der Trakehner Stempelhengst Caprimond auf dem Klosterhof Medingen verstorben. Auch wenn er bis zuletzt fröhlich und gesund seine Ausritte genießen konnte, ließen seine Kräfte in den letzten Tagen zusehends nach. Obwohl das ganze Klosterhof-Team und besonders die Familie Wahler über den Verlust sehr traurig sind, möchten wir an dieser Stelle besonders unserer Dankbarkeit für Caprimond Ausdruck verleihen - Dankbarkeit für fast drei Jahrzehnte, die wir diesen Ausnahmehengst stets gesund und glücklich erleben durften. Wie kein anderer Hengst war Caprimond das Synonym für Trakehnertyp und Rittigkeit. Seine Bedeutung in der Zucht muss an dieser Stelle nicht weiter vertieft werden, denn Sie ist unübersehbar und jedem Pferdekenner präsent.
Daher möchten wir heute besonders seine Menschbezogenheit und Bedeutung für unsere Familie hervorheben. Caprimond unterstützte uns nicht nur als Lehrmeister im Sport bis hin zum Grand Prix-Niveau, sondern zeigte uns vor allem Tag für Tag, was für ein tiefes Vertrauen man zu einem Pferd aufbauen kann. Mit nur 14 Jahren konnte Theresa Wahler ihre ersten S-Dressuren mit ihm gewinnen. Einfach einmalig, wie er als Deckhengst auf ein 14 jähriges Mädchen aufpasste und ihr die ersten großen Dressurlektionen beibrachte. Ein paar Jahre später ritt Christoph Wahler im Alter von gerade einmal 12 Jahren mit Caprimond ein Schaubild vor 40.000 Zuschauern anlässlich der Aachener Weltreiterspiele 2006. Diese einmalige Erfahrung war in dieser Konstellation nur mit Caprimond möglich, der auch im großen Stadion in Aachen stets umsichtig und ruhig auf Christoph achtete! Diese besonderen Erlebnisse haben den einmalig engen Pferdebezug in unserer Familie auch in der nächsten Generation geprägt. Die für unsere Familie bedeutsamste Rolle hat Caprimond allerdings erst in den letzten Jahren eingenommen, als er Ingrid Wahler nach ihrem Unfall zunächst bei der Rekonvaleszenz als "Therapiepferd" unterstützte und später ein stets verlässlicher Partner in der täglichen Arbeit und bei ausgiebigen Spazierritten war. Caprimond und sein einmaliger Charakter werden für uns unvergesslich bleiben!

https://klosterhof-medingen.de/de/hengste/caprimond-geschichte/

Donnerwetter

Donnerwetter beherrschte schon früh die hohen Weihen der Dressur und war mit Herbert und Karin Rehbein oftmals siegreich in Grand Prix-Prüfungen. 1990 wurde Donnerwetter in die USA verkauft. Neben Donnerhall wurden seine gekörten Söhne Donnerkiel, Dobrock und Don Wienero L bekannt. Die Mutter Ninette brachte mit Donnerwetter mehrere erfolgreiche Sportpferde. Ihre Tochter Noblesse (v. Pik Bube I) stellte mit Carprilli den Prämienhengst Certus.

Pik Bube I

Als Otto Schulte-Frohlinde sich Mitte der 70er Jahre entschloss, einen Hannoveranerhengst auf seinem Grönwohldhof zu stationieren, fiel seine Wahl auf den schwarzbraunen Pik Bube I. So recht hatte keiner verstanden, warum der damalige Celler Landstallmeister Dr. Christian Freiherr von Stenglin den antrittsstarken Schwarzbraunen nicht für das "Celler Lot" gefesselt hatte. Pik Bube I legte den Grundstein für die heute europa- und weltweit bekannte Hengsthaltung auf dem Grönwohldhof, der in Schleswig-Holstein unweit von Hamburg liegt. Pik Bube I entstammte dem ersten Fohlenjahrgang des Pik König, seine Mutter Franka war eine Tochter des Frustra II, der in ungewöhnlich intensiver Weise als Muttervater bedeutender Leistungsvererber eine Sonderstellung in der hannoverschen Zucht einnahm. Spitzenhengste wie Donkosak, Drosselklang I und II, Goldfalk, Graphit, Gralsritter, Imperial, Löwenstein, Piaff, Wachmann I und II, Werbefunk und viele andere stammten aus Frustra II-Müttern. Pik Bube I absolvierte die Hengstleistungsprüfung als Reservesieger und machte den Grönwohldhof zu einem Wallfahrtsort für Züchter aller Verbände. Alle wollten das Wunder sehen, das dort geschah. Der trittgewaltige Schwarzbraune gedieh unter Herbert Rehbein zu einem Dressurpferd der Extraklasse. 1980, in ihrer einzigen Turniersaison, waren sie bei zwölf Starts in Klasse S elfmal Sieger.

In seiner Vererbung blieb er indessen nicht auf eine Disziplin fixiert und setzte in vielerlei Belangen Akzente. So war die Tochter Pikantje 1981 Bundeschampionesse des Deutschen Reitpferdes, Pik Bubes Girl 1990 Siegerin der Bundesstutenschau in Verden. Im Viereck machten Pik Primaire, Pik Royal und zahlreiche weitere Karriere. 49 seiner Kinder gingen erfolgreich schwere Dressuren, 19 Springpferde verzeichneten S-Platzierungen im Parcours. Diese Vielseitigkeit in der Vererbung zeichnete auch seinen zwei Jahre jüngeren Bruder Pik Bube II aus, der Landbeschäler in Celle war und immer etwas im Schatten des älteren stand. Von den Hengstsöhnen haben sich der in Bayern eingesetzte Piaster, ferner Pik Labionics, Pik Noir, Pik Senior, Pik Solo, Placido, Plaisir d'Amour und auch Prinz Miro deutlich profilieren können. Mit 18 Jahren trat Pik Bube I im September 1991 völlig überraschend von der züchterischen Bühne ab. Der stets vitale Beschäler brach beim Training unter dem Reiter plötzlich zusammen und war nur wenige Augenblicke später tot. Er war einer der bedeutendsten Privathengste mit hannoverschem Brand. Quelle: http://www.zuchthof-rodatal.de/a/pedigree/pik_bube_i.htm

Argetan I

Hannoveraner Hengst des Jahres 1994.

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Pedigree - väterlicherseits

Loretta - Elitestute, Fiesta - Elitestute, Anina Staatsprämie, Fahra - Staatsprämie, Abendglueck - Staatsprämie, La Traviata - Elite Staatsprämie, Loretta Live - Verbandsprämie, Donna Primera - Staatsprämie, Farina Elitestute, Fabina - Staatsprämie, Fiesta`s Girl - Verbandsprämie, Amselmaerchen - Staatsprämie, Anina - Staatsprämie, Dohlenfuerstin - Staatsprämie, Pik Dame - Staatsprämie

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Diamond Hit

Stempelhengst der aktuellen Dressurpferdezucht Diamond Hit ist ein etablierter Heros in der Riege internationaler Spitzenvererber, eine der leistungsstärksten Offerten aus dem Vaterhause des Donnerhall. Diamond Hit ist Hoflieferant für die Auktionsplätze (Vechta 2015 – 110.000 Euro, Vechta 2016 – 100.000 Euro - teuerstes Stutfohlen aller Zeiten), Bundeschampionate und Weltmeisterschaften der jungen Dressurpferde. Jährlich treten zahlreiche seiner Kinder in Warendorf an. Der gekörte Sohn Donavan wurde 2005 in Warendorf Bundeschampion der vierjährigen Hengste. Die inzwischen unter dänischer Flagge Grand Prix-erfolgreiche Tochter Loxana siegte 2006 souverän auf der Elitestutenschau des Oldenburger Verbandes in Rastede, bei der allein zehn Töchtern die Staatsprämie zuerkannt wurde. Diamantenbörse OLD wurde an gleicher Stelle Landeschampionesse der dreijährigen Reitpferde, holte 2008 die Bronzemedaille bei der Weltmeisterschaft der jungen Dressurpferde und war international erfolgreich in der schweren Klasse. Dominy wurde 2017 unangefochtener Bundeschampion der 5-jährigen Dressurpferde.

Die Zahl der gekörten Diamond Hit-Söhne ist inzwischen auf 63 angewachsen. Vor allem Don Diamond machte als süddeutscher Körsieger, Landeschampion, süddeutscher Champion und VizeBundeschampion Schlagzeilen. 2012 war er Masters-Hengst des Jahres in Stuttgart. Jüngste Hengst Highlights sind etwa Daily Deal (NRW-Reservesieger 2010), 2016 der Siegerhengst in Redefin, der 2017 Reitpferdechampion in MV wurde und ebenfalls 2017 der Prämienhengst in Oldenburg Diamond First. Auf allen Schauplätzen Deutschlands stellte er 2017 Elitestuten der absoluten Spitzenklasse. 87 Nachkommen waren bisher in S-Dressuren erfolgreich. Zu den erfolgreichsten zählen Loxana/Daniel Bachmann Andersen (DEN), Daily Discovery OLD/Riana Mauersberger, Dark Diamond 22/Hubertus Schmidt und Della Cavalleria OLD/Victoria Max-Theurer (AUT). Die FN-Zuchtwertschätzung bestätigt schwarz auf weiß: Diamond Hit rangiert 2017 mit 142 Punkten bei 96 Prozent Sicherheit unverändert in der Spitze unter allen Vererbern im bundesweiten Vergleich. Nicht minder spektakulär ist Diamond Hit’s sportliche Laufbahn: 2002 war er sowohl Vizeweltmeister als auch Vize-Bundeschampion der fünfjährigen Dressurpferde. Im Jahr zuvor war er VizeLandeschampion und Vize-Bundeschampion der vierjährigen Hengste. Beim Bundeschampionat 2001 wurde er vom Landwirtschaftsministerium als bester gekörter und leistungsgeprüfter Hengst ausgezeichnet. 2005 folgte die Auszeichnung zum VTV-Dressurhengst des Jahres anlässlich der Oldenburger Hengsttage. Später war Diamond Hit bis Grand Prix auf internationalem Level erfolgreich und wurde 2012 mit einer ergreifenden Inszenierung während der Oldenburger Althengstparade aus dem Sport verabschiedet.

www.gestuet-sprehe.de

Don Schufro

Don Schufro muss mittlerweile nicht mehr großartig vorgestellt werden. Er hat sich für immer in der hippologischen Geschichte verewigt, und ist seit 1997, als wir ihn kauften, die tragende Kraft unserer Hengststation. In sehr vielen abstammungen von Pferden, die entweder bei Körungen oder Turnieren gute Ergebnisse erzielen, ist er entweder als Großvater mütterlicherseits oder Urgroßvater aufgeführt. 2016 wurde ein fantastisches Jahr für die Don Schufro-Stute Weihegold. Unter Isabell Werth gewann sie die Weltcup-Qualifikationen sowohl in Neumünster als auch in Amsterdam. Große Turniere gewann sie in Wiesbaden, Aachen, Lyon und Stuttgart. Sie gewann die deutsche Meisterschaft beim Grand Prix Special und nicht zuletzt eine Goldmedaille mit dem deutschen Team und eine Silbermedaille der Einzelwertung bei den Olympischen Spielen in Rio. 2017 reihte Isabell Werth mit Weihegold einen Sieg an den anderen. Die Höhepunkte waren der Sieg beim Weltcup Finale in Omaha, drei Goldmedaillen bei den Europameisterschaften in Göteborg und Weihegold war die Nummer Eins des FEI-Rankings der Dressurpferde. Das Jahr endete damit, dass Weihegold auf Platz 1 der FEI-Rangliste der Dressurpferde lag! 

Don Schufro gewann selbst die WM-Qualifikation und erreichte mehr als 30 Siege und viele Grand Prix- Platzierungen auf großen Turnierplätzen wie in Aachen, Bremen, Wiesbaden, Lingen, Neumünster und Nörthen-Hardenberg. Der Höhepunkt seiner Karriere war sicherlich das Jahr 2008 als er Dänischer Meister wurde und in Hong Kong die olympische Bronzemedaille mit dem dänischen Team gewann. In der Einzelwertung erreichte er den elften Platz. Bei der WM der jungen Dressurpferde in Verden 2009 war Don Schufro Vater bzw. Großvater der vier dänischen Pferde. Bei der WM der jungen Dressurpferde 2010 stand er im Pedigree von fünf der neun besten Pferde. Im Finale landeten drei Nachkommen unter den ersten fünf - Uno Donna Unique, Rebelle und Skovens Rafael.

Don Schufo hat jetzt bereits zehnmal auf Platz 1 des Dressurindex in Deutschland gestanden. Auf der WBFSH-Rangliste der Dressurhengste mit Nachkommen bei internationalen Grand Prix liegt er 2015 auf Platz 11. Er ist Vater von über 30 gekörten Söhnen und stellte zwei Mal die Siegerstute in Oldenburg, Blue Hors Rebell und Weihegold, dazu drei Siegerstuten beim Dänischen Warmblut. Insgesamt mehr als 20 Medaillen-Stuten, davon 4, die Gold bekommen haben.

www.bluehors.dk

Donnerhall

Donnerhall ist außer Frage der wohl berühmteste Hengst weltweit. Keiner hat so viele erfolgreiche Nachkommen wie er. Allein seine Eigenleistung: 118 Siege in S Dressuren und viele viele Erfolge in Grand Prix, Grand Prix Special und Küren. 1986 DLG Champion in Hannover, 1994 Deutsche Meister mit Karin Rehbein, Mannschafts Weltmeister und Einzel- Bronzemedaillengewinner in Den Haag, dann 1997 bei der EM in Verden Einzel Mannschafts- Gold und Einzel Bronze. 1998 bei der WM in Rom Mannschaftsgold und einen Vierten Platz in der Einzelwertung.

Donnerwetter

Donnerwetter beherrschte schon früh die hohen Weihen der Dressur und war mit Herbert und Karin Rehbein oftmals siegreich in Grand Prix-Prüfungen. 1990 wurde Donnerwetter in die USA verkauft. Neben Donnerhall wurden seine gekörten Söhne Donnerkiel, Dobrock und Don Wienero L bekannt. Die Mutter Ninette brachte mit Donnerwetter mehrere erfolgreiche Sportpferde. Ihre Tochter Noblesse (v. Pik Bube I) stellte mit Carprilli den Prämienhengst Certus.

Pik Bube I

Als Otto Schulte-Frohlinde sich Mitte der 70er Jahre entschloss, einen Hannoveranerhengst auf seinem Grönwohldhof zu stationieren, fiel seine Wahl auf den schwarzbraunen Pik Bube I. So recht hatte keiner verstanden, warum der damalige Celler Landstallmeister Dr. Christian Freiherr von Stenglin den antrittsstarken Schwarzbraunen nicht für das "Celler Lot" gefesselt hatte. Pik Bube I legte den Grundstein für die heute europa- und weltweit bekannte Hengsthaltung auf dem Grönwohldhof, der in Schleswig-Holstein unweit von Hamburg liegt. Pik Bube I entstammte dem ersten Fohlenjahrgang des Pik König, seine Mutter Franka war eine Tochter des Frustra II, der in ungewöhnlich intensiver Weise als Muttervater bedeutender Leistungsvererber eine Sonderstellung in der hannoverschen Zucht einnahm. Spitzenhengste wie Donkosak, Drosselklang I und II, Goldfalk, Graphit, Gralsritter, Imperial, Löwenstein, Piaff, Wachmann I und II, Werbefunk und viele andere stammten aus Frustra II-Müttern. Pik Bube I absolvierte die Hengstleistungsprüfung als Reservesieger und machte den Grönwohldhof zu einem Wallfahrtsort für Züchter aller Verbände. Alle wollten das Wunder sehen, das dort geschah. Der trittgewaltige Schwarzbraune gedieh unter Herbert Rehbein zu einem Dressurpferd der Extraklasse. 1980, in ihrer einzigen Turniersaison, waren sie bei zwölf Starts in Klasse S elfmal Sieger.

In seiner Vererbung blieb er indessen nicht auf eine Disziplin fixiert und setzte in vielerlei Belangen Akzente. So war die Tochter Pikantje 1981 Bundeschampionesse des Deutschen Reitpferdes, Pik Bubes Girl 1990 Siegerin der Bundesstutenschau in Verden. Im Viereck machten Pik Primaire, Pik Royal und zahlreiche weitere Karriere. 49 seiner Kinder gingen erfolgreich schwere Dressuren, 19 Springpferde verzeichneten S-Platzierungen im Parcours. Diese Vielseitigkeit in der Vererbung zeichnete auch seinen zwei Jahre jüngeren Bruder Pik Bube II aus, der Landbeschäler in Celle war und immer etwas im Schatten des älteren stand. Von den Hengstsöhnen haben sich der in Bayern eingesetzte Piaster, ferner Pik Labionics, Pik Noir, Pik Senior, Pik Solo, Placido, Plaisir d'Amour und auch Prinz Miro deutlich profilieren können. Mit 18 Jahren trat Pik Bube I im September 1991 völlig überraschend von der züchterischen Bühne ab. Der stets vitale Beschäler brach beim Training unter dem Reiter plötzlich zusammen und war nur wenige Augenblicke später tot. Er war einer der bedeutendsten Privathengste mit hannoverschem Brand. Quelle: http://www.zuchthof-rodatal.de/a/pedigree/pik_bube_i.htm

Ramiro Z

Ramiro war neben Almé Z einer der ersten international begehrten Hengste. Er war siegreich in Großen Preisen, Mächtigkeitsspringen und Zeitspringen unter Fritz Ligges und Thomas Frühmann. Der 1,75 m große Hengst ist stolzer Vater der Stute Ratina Z ( Ludger Beerbaum), Ramiros Girl, Rinnetou und Rodney. Mit seiner guten Erblichkeit, den erfolgreichen Nachkommen und guten Eigenleistungenm zählt Ramiro zu einem der wichtigsten Vererber der Ramzes-AA Linie. Leider mochte weder der ehemalige Zuchtleiter Dr. Dohmen als Gegner privater Hengsthaltung noch der ehemalige Landstallmeister Dr. Lehmann diesen holsteinisch gebrannten Vornholzer Hengst. Auch die Holsteiner legte anfangs wenig Wert auf diesen besten Nachkommen der Ramzes AA-Linie, so dass die besten und vor allem auch sehr erfolgreichen Nachkommen aus den Niederlanden und dem Gestüt Zangersheide stammen. Nur wenige Privatzüchter haben sich dieses wertvolle Blut für Holstein und Westfalen gesichert. Ein ähnliches Schicksal war auch seinem Sohn Ramiroff beschert, der seinerzeit von Skutta zu früh nach Westfalen gebracht wurde. Wenigstens ist sein Vollbruder Ramino heute in vielen erfolgreichen Oldenburger Zuchprodukten zu finden.

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QUELLE: www.rimondo.com

"Es wird keine Haftung dafür übernommen!"

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