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DOLCE VITA

Daley Thompson x Quaterback x De Niro

Abstammung Horsetelex

geboren 2013

166 cm

Noreja, Hannover Stutenstamm 1189011 (Schridde 447)

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Eigenleistungen:

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Nachkommen:

2018 von Secret - Fohlen erhält die Verbandsprämie OLD

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Geplante Anpaarung:

für 2019 von Secret

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Pedigree - mütterlicherseits

Quantanamera- Verbandsprämie, Wedding Rose - Staatsprämie, De Nizia An - Verbandsprämie, Sallyzia II - Verbandsprämie, Sinizia - Staatsprämie, Primavera - Verbandsprämie, Paloma - Hauptstutbuch, Peggy - Staatsprämie, Piroschka - Staatsprämie, D`Amoure - Hauptstutbuch, Dira - Staatsprämie

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Quaterback

Quaterback ist nicht nur als Vererber, sondern auch sportlich ein Hengst mit besonderen Qualitäten. In der Dressur ist er aktuell erfolgreich mit Anna Weilert in Dressurprüfungen bis Klasse S** unterwegs.
Züchterisch kann er ebenfalls eine außerordentliche Bilanz aufweisen. Über 60 gekörte Söhne hat der deutsche Sportpferde Vererber bereits zu verzeichnen, darüber hinaus etwa 400 eingetragene Zuchtstuten, davon über 100 Staatsprämienstuten, 680 Nachkommen im Sport. 
Im Februar 2016 hat der Süddeutsche Pferdezuchtverband den Hengst mit dem Prädikat „Elitehengst“ ausgezeichnet. 

Quelle: Rimondo

Quando-Quando & Quattro B

Seine wichtigsten Erfolge:

1995 Spitzenfohlen der Vechtaer Auktion
1997 Ausgezeichnet als 1c- Prämienhengst
1998 Sieger der HLP mit 140,86 Punkten
2000 Finale Bundeschampionat der 5-jährigen Dressurpferde
2001 Finale Bundeschampionat der 6-jährigen Dressurpferde und 5. Platz bei den Weltmeisterschaften der 6-jährigen Dressurpferde
2003 5. Platz im Nürnberger Burgpokal
2004 Internationale Siege im Grand-Prix (u.a. Gewinn des Weltcup B-Finales in Dortmund), Nominierung für die Olympischen Spiele 2004 in Athen
2006 Erfolgreichster Oldenburger der Weltreiterspiele in Aachen
2008 Teilnehmer der Olympischen Spiele in Hong Kong
Sportliche Erfolge, die auf einer beispiellosen Arbeitseinstellung, großer Ausgeglichenheit, überragender Bewegungsqualität und großer Versammlungsbereitschaft basieren.

Sein Vater Quattro B war nicht nur im Dressurviereck, sondern vor allem auch im internationalen Springsport bis auf Welt-Cup-Ebene erfolgreich.

Die zweite Mutter St.Pr.St Schirokko war unter Heinrich Hermann Engemann in SB-Springen erfolgreich. Aus diesem Stamm gingen auch die Hengste Arbolito von Aletto, Last Night von Landadel, Rocher H von Rohdiamant, Don Rubinland von Donnerschwee, Quarterline von Quattro B, Dylano von Dimaggio, Bailarino von Breitling W (Intermediaire I), Jack Jones von Johnson, Dante Quando OLD von Dante Weltino OLD und Varus von Vierzehnender xx sowie die Spitzensportler Furioso (Udo Lange) und Mont Cenis (Patty Stovel) hervor.

Aus derselben Mutterlinie, dem Oldenburger Stamm 182, kommt auch Fifty Fifty, die Oldenburger Siegerstute 2010.

Quelle: https://sosath.com/de/hengste_de/nur-tg-samen/quando-quando.html

De Niro

2017 De Niro ist zum fünften Mal der beste Dressurvererber der Welt.

2016 gewinnen Desperados und Kristina Bröring-Sprehe Einzel-Bronze und Team-Gold bei den Olympischen Spielen in Rio. 
Zum vierten Mal steht De Niro an der Weltspitze der Dressurvererber.
Die Lebensgewinnsumme seiner Nachkommen steigt auf über 2,7 Millionen Euro!

2015 Desperados (Kristina Broering-Sprehe) und Delgado (Beatriz Ferrer-Salat) gewinnen Silber und Bronze bei der EM in Aachen. Mit großem Vorsprung wird De Niro erneut Weltbester Dressurvererber.
2014 die Deutsche Dressurequipe gewinnt mit Desperados - Kristina Sprehe und D‘Agostino - Fabienne Lütkemeier die Goldmedaille bei den Weltreiterspielen in der Normandie.

2013 bestätigt De Niro seinen Status als bester Dressurpferdevererber der Welt. Die Deutsche Dressurmannschaft mit Desperados und D‘Agostino gewinnt die Goldmedaille bei der EM in Herning. Der De Niro-Rosario-Sohn aus der Zucht von Josef Greten wird Siegerhengst der Körung in Oldenburg und für sensationelle 910.000 Euro an den dänischen Olympiareiter Andreas Helgstrand verkauft.

2012 sechs Nachkommen von De Niro sind zu den Olympischen Spielen in London angereist. Für Deutschland: Desperados und Kristina Sprehe, Dablino und Anabel Balkenhol, sowie als Reservepferd D'Agostino und Fabienne Lütkemeier. Für Spanien Delgado und Beatriz Ferrer-Salat, für Belgien Donnerfee und Claudia Fassaert und als Reservepferd für Canada Devon L und Diane Creech. 
De Niro übernimmt die Spitzenposition in der Rangliste der World Breeding Federation for Sport Horses und ist somit der beste Dressurpferdevererber der Welt.

2011 erreichen De Niro Nachkommen eine Jahresgewinnsumme von über 230.000 Euro, damit übersteigt die Lebensgewinnsumme seiner Nachkommen 1.000.000 Euro.

2010 De Niro erreicht Platz 5 der World Breeding Federation for Sporthorses mit 10 im Internationalen Grand Prix Sport erfolgreichen Nachkommen. Sein Sohn Dablino gewinnt unter Anabel Balkenhol Mannschafts-Bronze bei den Weltreiterspielen in Kentucky. Desperados v. De Niro und Falk Rosenbauer gewinnen das Deutsche Dressur Derby in Hamburg.

2009 De Niro stellt zwei Europameister und mit Dablino das erfolgreichste Grand Prix Nachwuchspferd.

2008 De Niro wird vom Hannoveraner Verband zum Hengst des Jahres gekürt.

2007 der De Niro-Sohn Deveraux wird Weltmeister der 6-jährigen Dressurpferde. Mehrere De Niro Nachkommen sind bereits siegreich in Grand Prix-Prüfungen.

2006 De Niro stellt mit 14 Nachkommen das größte Kontingent auf dem BC in Warendorf.

2005 bringt De Niro als Muttervater den Siegerhengst in Verden.

2004 stellt De Niro, nach zwei Reservesiegern, mit Dancier den Siegerhengst in Verden.

2003 Sieg im Deutschen Dressur Derby in Hamburg.

2002 international siegreich im Grand Prix und Grand Prix Special in Saumur und Berlin.

2001 siegt De Niro unter Dolf-D. Keller bei der Deutschen Meisterschaft der Berufsreiter.

2000 7-jährig ist De Niro bereits siegreich im Grand Prix.

1997 wird De Niro Reservesieger der Hengstleistungsprüfung in Adelheidsdorf mit 141,93 Punkten und Rittigkeitssieger mit 145,41 Punkten.

De Niro kann in seiner Beschälerkarriere über 85 gekörte Hengste aufweisen. Seine Nachkommen sind weltweit begehrt und auf allen Dressurplätzen erfolgreich. 

Quelle https://klosterhof-medingen.de/de/hengste/de-niro-geschichte/

Donnerhall

Donnerhall ist außer Frage der wohl berühmteste Hengst weltweit. Keiner hat so viele erfolgreiche Nachkommen wie er. 
Allein seine Eigenleistung: 118 Siege in S Dressuren und viele viele Erfolge in Grand Prix, Grand Prix Special und Küren. 1986 DLG Champion in Hannover, 1994 Deutsche Meister mit Karin Rehbein, Mannschafts Weltmeister und Einzel- Bronzemedaillengewinner in Den Haag, dann 1997 bei der EM in Verden Einzel Mannschafts- Gold und Einzel Bronze. 1998 bei der WM in Rom Mannschaftsgold und einen Vierten Platz in der Einzelwertung. http://www.sportpferde-angerer.at/donnerhall.htm

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Pedigree - väterlicherseits

Donarbella - Verbandsprämie, Lauriebella - Hauptstutbuch, Jasmin - Hauptstutbuch, Ballerina - Staatsprämie, Morning Starlet - Staatsprämie, Wanderin - Hauptstutbuch, Jessika - Hauptstutbuch, Romanze - Staatsprämie, Pia - Staatsprämie, Penny - Hauptstutbuch, Diana - Staatsprämie, Jodlergabe - Hauptsttutbuch

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Daley Thompson

Nominiert für die WM der jungen Pferde 2016
Teilnehmer Vorauswahl NRW Körung 2011. Zugelassen zur NRW Hauptkörung 2011 und gekört.Prämie
Finalist Bundeschampionat 2012, Seriensieger in Reitpferdeprüfungen 
Qualifiziert für das Bundeschampionat 2014; 5-jährige Dressurpferde
Qualifiziert für das Bundeschampionat 2015; 6-jährige Dressurpferde

Daley Thompson ist konsequent nach dem Muster des Erfolgzüchters Christian Becks gezüchtet und verkörpert das ideale Reitpferdemodell.

Daley Thompsons Mutterstamm ziert ein lückenloses Dressurpedigree der Ausnahmeklasse. Mutter Lauribella stellt mit Damon Hill drei gekörte Söhne. Unter anderem HBS Diamond Rouge, ebenfalls siegreich in Reitpferdeprüfungen unter Wibke Hartmann-Stommel. Daley Thompsons Vollschwester Damon’s Classic war Vierte beim Westfalenchampionat und ist mittlerweile siegreich in Dressurpferdeprf. der Kl. L unter Heiner Schiergen. Sein Halbbruder Flipper NRW ist unter seiner Reiterin Juliane Vogt bereits erfolgreich im Grand Prix Sport angekommen.
Aus der Großmutter Ballerina stammt u. a. ein gekörter Sohn von Werther. Seine Urgroßmutter Wanderin brachte den Celler LB Morning Star v. Matcho und zahlreiche Staatsprämienstuten. Aus der Mutterlinie, Stutenstamm der Noreja (Zweig der Jodlergabe), stammt auch der Celler LB Rotspon, dessen 3. Mutter Jessika die Vollschwester zur Wanderin ist. Sie brachte u. a. drei Staatsprämienstuten. Aktuell gekörte Hengste dieses Stutenstamms sind San Marco von Sandro Hit und Con Amore von Conteur, der 2005 viel umworbener Prämienhengst der Hannoveraner Körung war und zu einem Spitzenpreis in das Gestüt Brookhouse Stud nach Erbach wechselte. Daley Thompson, ausgestattet mit tadellosen Grundgangarten, viel Aktion, Schluss und Elastizität im Gang, sorgte für Begeisterung bei seiner Körung und erhielt die Auszeichnung als Prämienhengst. Daley Thompson avancierte als Seriensieger in Reitpferdeprüfungen, u. a. bei der Sichtung zum Bundeschampionat mit der Note 8,75. Er brillierte mit der Note 9,0 in allen Teilbereichen: Schritt, Trab, Galopp, Gebäude und Gesamteindruck. Beim Bundeschampionat war er Finalist. 5-jährig setzte Daley Thompson seine Erfolgsserie fort, er gewann mehrfach Dressurpferdeprüfungen der Kl. A und L mit Noten bis 9,0 und qualifizierte sich für das Finale des LVM-Championates und zum Bundeschampionat. Als Höhepunkt 2014 über-zeugte Daley Thompson im Finale bei den Weltmeisterschaften der Jungen Dressurpferde in Verden mit der Note 8,8. Auch 2015 ging seine Erfolgsserie weiter: Daley Thompson gewann mehrfach Dressurpferde-prüfungen der Kl. M und war Finalist beim Bundeschampionat der 6-jährigen Dressurpferde unter Heiner Schiergen. Mittlerweile ist Daley Thompson Seriensieger in der Schweren Klasse, sowie in Intermediere, und befindet sich auf dem Weg in den Grand Prix Sport. Bei seinem 30 Tage Test belegte Daley Thompson einen hervorragenden 3. Platz im Teilindex Dressur, insgesamt wurde er Vierter. Einzelnoten: Trab 8,25 / Galopp 8,50 / Schritt 9,25 / Rittigkeit 8,88 und Interieur 8,75. Thompson setzte mit seinem ersten Fohlenjahrgang ein Zeichen. Hier reifen junge Dressurperlen heran, seine Nachkommen verfügen über enorme Rittigkeit und großzügige GGA, die keine Wünsche offen lassen, sie sind seriensieger in Aufbauprüfungen. Laut der aktuellen Zuchtwertschätzung der FN befindet sich Daley Thompson unter den Top 1% , er ist unter dem desten 15 der TOP Vererbern platziert.

www.hengste-rohmann.de

Damon Hill

Damon Hill NRW war Sieger 30-Tagetest 2003 , Sieger Westfalen-Wappen, Westfalen-Champion, NRW-Champion und zweifacher Weltmeister der Jungen Dressurpferde. Er wurden in jungen Jahren von Ingrid Klimke ausgebildet. Sie beschreibt den Fuchshengst auf ihrer Homepage wie folgt: "Dami genießt die Tage, an denen er seine Dressurarbeit am Berg machen darf, und hat viel Spaß beim Gymnastikspringen. Es macht viel Freude ein so talentiertes Pferd auszubilden." Mit seinem Sieg beim Westfalen-Championat der 3-jährigen Hengste auf der Westfalen-Woche machte er mit der Traumnote 9,3 auf sich aufmerksam. Weitere Jungpferdeerfolge folgten. 2004 war er Dritter beim Bundeschampionat. 2005 und 2006 wurde er Weltmeister der jungen Dressurpferde in Verden. 7-jährig gewann er mehrfach Dressurprüfungen der Klasse S und konnte sich 8-jährig im Finale des Nürnberger Burgpokals in der Frankfurter Festhalle an zweiter Stelle platzieren. Die Karriere ging so weiter.
Mit seiner Reiterin Helen Langehanenberg wurde er Deutscher Meister, World-Cup-Sieger, Europameister und belegte bei den Olympischen Spielen in London 2012 den vierten PLatz. Seine ehemalige Reiterin Ingrid Klimke beschreibt den hübschen Fuchs als charakter- und ausdrucksstarken Hengst, der mit seinem Charme die Herzen erobert. Im November 2014 wurde bekannt gegeben, dass Damon Hill nicht mehr von Helen Langehanenberg geritten wird. 

www.hengste-rohmann.de

Donnerhall

Donnerhall ist außer Frage der wohl berühmteste Hengst weltweit. Keiner hat so viele erfolgreiche Nachkommen wie er. Allein seine Eigenleistung: 118 Siege in S Dressuren und viele viele Erfolge in Grand Prix, Grand Prix Special und Küren. 1986 DLG Champion in Hannover, 1994 Deutsche Meister mit Karin Rehbein, Mannschafts Weltmeister und Einzel- Bronzemedaillengewinner in Den Haag, dann 1997 bei der EM in Verden Einzel Mannschafts- Gold und Einzel Bronze. 1998 bei der WM in Rom Mannschaftsgold und einen Vierten Platz in der Einzelwertung.

Donnerwetter

Donnerwetter beherrschte schon früh die hohen Weihen der Dressur und war mit Herbert und Karin Rehbein oftmals siegreich in Grand Prix-Prüfungen. 1990 wurde Donnerwetter in die USA verkauft. Neben Donnerhall wurden seine gekörten Söhne Donnerkiel, Dobrock und Don Wienero L bekannt. Die Mutter Ninette brachte mit Donnerwetter mehrere erfolgreiche Sportpferde. Ihre Tochter Noblesse (v. Pik Bube I) stellte mit Carprilli den Prämienhengst Certus.

Rubinstein I

Rubinstein ist eine Säule in der Westfälischen Warmblutzucht.Er ist Halbbruder zum vierfachen Olympiasieger Rembrandt. Seine Mutter Antine ist Vollschwester zum Olympiasieger Ahlerich und zum Olympiateilnehmer Ammon. Er war 1990 Oldenburger Hauptprämiensieger, 1992 Vize-Bundeschampion, 1994 Sieger im Nürnberg Burgpokal und 1996 folgte die Aufnahme in den Olympia-Kader. Zu seinen Nachkommen zählen Royal Diamond, Rohdiamant, Regazzoni und Rubins Ass. Unter seinen Nachkommen sind 78 Staatsprämienstuten und 62 gekörte Hengste.

Rosenkavalier

Rosenkavalier gilt als der bedeutenste Romadour II Sohn und ist einer der westfälischen Stammhengste. Er war Sieger seiner Hengstleistungsprüfung. Er hinterlässt durchweg erstklassige Nachkommen, die sowohl in der Dressur und im Springen gute Ergebnisse erzielen. 
Zu seinen bekanntesten Söhnen zählen wohl Rubinstein I und II.

Romadour II - Elitehengst

Romadour II kann ohne Umschweife als einer der bedeutendsten Vererber Westfalens bezeichnet werden. Der Sohn des Körungssiegers Romulus I hat mit seiner Vererbung einen Platz neben seinen berühmten Vorfahren Ramzes AA und Radetzky sicher, wenn es denn seine Vorfahren sind. Die Mutter des ganggewaltigen Dunkelbraunen wurde nämlich im Jahr der Zeugung von Romadour II nachweislich auch von Duft III gedeckt, der später als unfruchtbar aus dem Bestand des NRW-Landgestüts ausrangiert wurde. Jedenfalls unterschied sich Romadour II hinsichtlich der Qualität des Körperbaus und vor allem auch in puncto Vererbung sehr deutlich von seinem älteren Halb- oder Vollbruder Romadour I. Vor allem die in der Nachzucht vielfach auftretenden bunten und ganggewaltigen Füchse (Romadour II und Duft III waren bunte Braune, Romadour I und Romulus I dagegen eher schlicht) ließen die Vermutung aufkeimen, dass vielleicht doch Duft III als Sohn des bunten gangstarken Fuchses Duellant das Glück des Tüchtigen gehabt hat, als es um die Zeugung von Romadour II ging.
Wie es auch sei: Er wurde einer der bedeutendsten Vererber der NRW-Zucht nach dem zweiten Weltkrieg und hat zwölf Jahre auf der rheinischen Station Heidhausen gewirkt. Bei der Körung noch unauffällig, erstrahlte er in der Hengstleistungsprüfung, die er 1973 im "Warendorfer Modell" absolvierte. 1976 war Romadour II Botschafter der westfälischen Zucht anlässlich der DLG-Ausstellung in München. Romadour II wurde mit dem I a- und Siegerpreis ausgezeichnet, seine ebenfalls ausgestellten Töchter Riviera und Ranja wurden in der Klasse der Dreijährigen mit I a und I b ausgezeichnet. Im selben Jahr wurde Rheingold Siegerhengst der rheinischen Körung. Die Vererbungsqualität des Romadour II blieb nicht auf die Disziplin Dressur fixiert, auch wenn natürlich Nicole Uphoffs Multi-Olympionike Rembrandt 24 sein bedeutendster Nachkomme war.
Speziell für die rheinische Zucht hat Romadour II unschätzbare Dienste geleistet. Aus einer größeren Anzahl gekörter Söhne haben sich Renoir I und Rosenkavalier als die bedeutendsten herauskristallisiert. Letzterer läutete vor allem über Rubinstein I und dessen Nachkommen ein neues Zeitalter in der Dressurpferdezucht ein.

Lauries Crusador xx

Lauries Crusador xx wurde 1985 in England geboren und begann seine Karriere auf der Galopprennbahn. Mit einem GAG von 90,5 Kilogramm wurde ihm der Zugang zu der Deutschen Warmblutzucht eröffnet. Eine Fraktur im Fesselkopf beendete seine Rennkarriere. In Holstein zunächst abgelehnt, fand Lauries Crusador xx in Celle mehr Anerkennung und startete eine Karriere als bedeutender Vollbluthengst in der deutschen Warmblutzucht. Unter seinen Nachkommen sind 71 gekörte Söhne und 912 Zuchtstuten, davon 233 Staatsprämienstuten.

Bolero

Züchter: Heinrich B., Stedebergen 3, Kr. Verden

Deckeinsatz: 1979-1987 Landesbrück, 1987 eingegangen
gekörte Söhne: u. a. Balou, Banter, Baryshnikov, Batavio, Batido, Batum, Beethoven, Bellini, Belucci, Bergkristall, Biagiotti, Biathlon, Bismarck, Bogenschütze, Boheme, Bolino, Bolschoi, Bon Bonaparte, Bordeaux, Bordeaux I und II, Borneo, Boroschino, Boss, Brandenburg, Brentano I und II, Brillant, Brindisi, Bruderherz, Brutus, Buenos Aires 
In den 70er Jahren war es noch keineswegs alltäglich, daß Nachkommen von Privathengsten Aufstellung im Landgstüt Celle fanden. Heute wird mit diesem Umstand durchaus etwas lässiger umgegangen, aber Bolero war diesbezüglich mit Sicherheit eine Ausnahme. Er stammte ab von Black Sky xx, der auf dem Privatgestüt Schmidt-Ankum immer etwas im Schatten von Cardinal xx stand. Die Black Sky xx-Nachkommen waren hochanständige und sehr rittige Dressurpferde, aber springen konnten sie nicht. Dieses hohe Dressurtalent bei gleichzeitig mangelhafter Springveranlagung hat Black Sky xx auch seinen gekörten Söhnen Baron und Bolero weitergegeben.Die Blutsverbindung des Bolero widersprach dem lange bestehenden Verbot des Stutbuchausschusses, eine vom Vollblüter abstammende Stute mit einem Vollblüter zu paaren.
Der Mutterstamm hat seine Wurzeln im Gebiet der Station Achim zwischen Verden und Bremen und basiert auf der Stute Atlastaube (v. Athos-Fliegerstern). Aus dieser Linie gingen auch die bekannten Vererber Grenadier (Ldb. Celle) und Hitchcock (Ldb. Celle u. Radegast), sowie Winner (Ldb. Warendorf; PB Hann.) hervor. Der hochnoble Bolero kam nach der Hengstleistungsprüfung, die er als Sechster des 30köpfigen Jahrgangs beendete, in Landesbrück zum Einsatz. Über die Töchter der Hengste Grande und Duellant war der züchterische "Nährboden" dort gut vorbereitet, die Saat des Bolero mußte nur noch aufgehen und blühen. Und wie sie das tat! Bolero war ein Stempelhengst bester Sorte. Er vererbte stets sich selbst, gab viel Noblesse, schwungvolle Bewegungen und sehr oft seine rotgoldene Fuchsfarbe mit. Seine Nachkommen beherrschten über Jahre das Geschehen auf den Bundeschampionaten, so etwa Bini Bo (Vechta 1987) oder Boccaccio (Schenefeld 1988). Verdener Auktionsspitzenpferde lieferte er gleich im großen Stil. Zahlreiche Söhne wurden gekört, darunter die Siegerhengste Brentano II und Buenos Aires.
Erfolgreich waren auch Brentano I, Bismarck, Baryshnikov und Bon Bonaparte. Im Dressursport kamen neben anderen Beauvalais und Borsalino (beide mit Heike Kemmer), Bini Bo (Inge Schmezer) und zahlreiche mehr zu hohen Ehren. Der plötzliche Herztod des Bolero im Herbst 1987 war ein Schock für die Züchterschaft und die Führungsriege des hannoverschen Verbandes. Er wurde nur zwölf Jahre alt. 

Quelle: www.pferd.de

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Sonstige QUELLEN: www.rimondo.com

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